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Marte Meo („Aus eigener Kraft“)

„Das Beste aus dem Leben holen – Eine Einladung zur Entwicklung“ (Maria Aarts)

Videounterstützte Beratung für

 

  • Familien (in Trennung, Adoption, Pflege, junge und/oder unsichere Eltern u.a.)

  • Kinder und Jugendliche (AD(H)S, Schulprobleme, Behinderungen, unsoziales Verhalten, Schreibabys u.a.m.)

  • Umgangsbegleitungen

  • Ambulante und stationäre Pflege (Alzheimer, Demenz, Aggression u.a.)

  • Palliative Care (Lebensqualität, Kommunikation, „Young Carers“)

  • Angehörigenberatung

  • Paare (Konflikte, Kommunikationsstörungen)

  • Zusammenarbeit mit Institutionen wie Schulen und Pflegeeinrichtungen

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Dort, wo Bindungen unsicher oder bedroht sind, zu misslingen, Beziehungen scheitern und Konflikte eskalieren, setzt Maria Aarts mit ihrer Marte Meo Methode an.

Statt Unfähige oder Schuldige zu suchen (und zu finden) und Opfer zu bemitleiden, gelingt es Maria Aarts, die Sprache der Scheiternden und Verzweifelten auf beiden Seiten zu verstehen und anderen verstehbar zu machen. Doch bevor es um Worte gehen kann, geht es schon um Töne und Klänge, um Blicke und Zuwendung, die eine Bindung, Beziehung, Interaktion oder Situation gelingen lassen.

Mach sichtbar, was ohne Dich vielleicht nie wahrgenommen wäre" (Robert Bresson)

​Unsicheres oder auffälliges Verhalten und kommunikative Schwierigkeiten werden dabei als Entwicklungsbotschaften verstanden. Maria Aarts, die die Methode zunächst aus ihrer Arbeit mit autistischen Kindern entwickelt hat, formuliert die Botschaft in etwa so:

„Hilf mir, mich zu entwickeln und meine Probleme als Wachstumsmöglichkeit anzunehmen", z. B.

 

  • Ich kann mich nicht konzentrieren: Zeig mir, wie ich mich fokussieren kann.

  • Ich habe keine Freunde: Zeig mir, wie ich Kontakt zu anderen herstellen und halten kann.

  • Ich habe häufig Streit mit anderen und/oder zerstöre Dinge: Hilf mir, meine eigenen Gefühle und Absichten zu verstehen und die der anderen.

  • Ich bin verzweifelt, weil meine Familie zerbricht. Hilf mir, wieder guten Kontakt und Frieden zu gestalten.

  • Ich weiß nicht mehr, wo ich bin und was ich zu tun habe. Hilf mir, mich in meiner Situation zurecht zu finden.

  • Ich weiß nicht, wie ich die Bedürfnisse der zu Pflegenden mit meinem Zeitplan vereinbaren kann. Zeig mir, wie ich bessere Kooperation herstellen kann und selbst weniger angestrengt bin.

  • Ich weiß nicht, wie ich für Sterbende da sein kann. Zeig mir, wie ich ihre Signale und Bedürfnisse erkenne und gut beantworte.

​Mit Hilfe von kurzen Videos, manchmal auch nur einzelnen Bildern, aufgenommen in Alltagssituationen, verdeutlicht Marte Meo, wo Menschen in ihren kommunikativen Möglichkeiten stehen: Was wurde bereits entwickelt und wo besteht noch Entwicklungsbedarf.

​Vorgehensweise des MarteMeo-Programms:

In einem Erstgespräch wird festgelegt, welches Thema bearbeitet werden soll.

Dann wird in den gewünschten Räumlichkeiten (zu Hause, Schule, Jugendamt, Pflegeeinrichtung etc.) eine Kontaktsituation (z.B. Eltern und Kind/er beim Essen oder Spielen, Lehrer und Schüler im Unterricht, Geschwister beim Spielen, Pflegekräfte in Pflegesituationen mit Bewohner*innen etc.) per Videoaufnahme aufgezeichnet. Dieses Video wird von mir ausgewertet, in einem neuen Termin besprochen und Hinweise zur Entwicklung weitergegeben. Weitere Videos und deren Besprechungen bieten die Möglichkeit, das Erlernte anzuwenden und zeigen weitere Entwicklungsschritte auf, bis das gewünschte Ziel erreicht ist.

„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte", so Kurt Tucholsky (u.a.) und drückt somit das ganzheitliche Lernen und Erleben der Marte Meo-Therapie trefflich aus.

Voraussetzung:

Der Wille zur Mitarbeit und die Erlaubnis, Video-Aufnahmen zu machen. Selbstverständlich gilt auch hier der Datenschutz.

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Bei Rückfragen bin ich hier zu erreichen.

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